Die Rauhnächte gehören zu unserer Adventszeit dazu und beginnen am 21./22. Dezember, das Datum, dass zugleich Wintersonnenwende ist. Sie enden mit der Nacht auf den 6. Januar.
Je nach Tradition gibt es Unterschiede in der Anzahl der Rauhnächte in dieser Zeitspanne, es sind zwischen drei und zwölf Nächte.
Unsere vier wichtigsten Rauhnächte
21./22. Dezember (Thomasnacht, die Wintersonnenwende, längste Nacht des Jahres)
24./25. Dezember (Heiliger Abend/Christnacht)
31. Dezember/1. Januar (Silvesternacht)
5./6. Januar (Epiphaniasnacht, Erscheinung des Herrn)
24./25. Dezember (Heiliger Abend/Christnacht)
31. Dezember/1. Januar (Silvesternacht)
5./6. Januar (Epiphaniasnacht, Erscheinung des Herrn)
Diese vier Rauhnächte galten als gefährlich, dass sie mit Fasten und Beten begangen wurden. Im Haus sollte gereinigt sein, keine weiße Wäsche soll aufgehängt werden und Frauen und Kinder sollten nach Einbruch der Dunkelheit auch nicht mehr alleine auf der Strasse sein.
Geräuchert wird traditionell mit Weihrauch, Wacholder, Engelwurz, Beifuss uvm - es gibt auch eigene Mischungen für die Rauhnächte. Man bittet beim Räuchern um Glück, Gesundheit und Segen für Mensch und Tier im Haus und Hof.
Ein schöner Brauch, der wieder immer mehr gelebt wird. Auch wir gehen am Heiligen Abend wieder räuchern um unser Haus und das unserer Familien für das kommende Jahr zu reinigen und um Glück und Segen zu bitten.
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